Entwicklung und Wandel - Teil 1

Vorspann:

 

 

Im Universum passiert zur Zeit sehr viel. Es laufen Umstellungen, die der Schöpfer veranlaßt hat. Alles läuft in Richtung Einheit. Andersartige Erscheinungen sind, auf Dauer gesehen, Auslaufmodelle. Es ist für jeden von uns bedeutungsvoll, was wir daraus erkennen und wie wir uns dem WANDEL öffnen.

 

Hier ein Beispiel für Entwicklung, nicht für Wandel. Die Knospe entwickelt sich zur Blüte.

 



Und nachfolgend ein Beispiel für Wandel.

Das Bild links zeigt den Wandel einer hochgezüchteten Kulturrose in ihre ursprüngliche Form. So geschehen neben einer Pyramide.

Das Bild rechts zeigt den farbmäßigen Wandel der zunächst roten Blätter in später grüne.



 

Weitere Beispiele für Wandlung:

1. Die Wandlung der Zustände des Wassers von Eis, über flüssiges Wasser zu Dampf.

2. Eine Kristallgitter-Wandlung, d.h. die Wandlung im atomaren/molekularen Bereich eines Steines oder Kristalls. Es ist leicht nachvollziehbar, dass über diesen Weg der Wandlung ein völlig neuer Stoff entsteht. Nach dem Analogprinzip, können wir diese Wandlungen im atomaren/molekularen Bereich auch für Wandlungen in anderen Situationen nutzen. (siehe hierzu Buch GEISTIGE HOMÖOPATHIE nach Grigori Grabovoi) von Hugin Munin

 

Kap.1: Das Kommende

  1. Die Entwicklung im Universum geht zur Einheit. Mikrokosmos (= unser eigenes Dasein) und Makrokosmos werden zusammen finden.

  2. Damit wird aber auch klar, daß nur bestimmte Aktivitäten von uns im Einklang mit dem Makrokosmos sind, der auf Harmonie und Liebe und auf eine andere Art von Arbeit ausgelegt ist. Der Makrokosmos wird auf Grund seiner Dominanz seine Zielrichtung erzwingen.

  3. Wenn als Zukunft aber Harmonie und Liebe und eine andere Art der Tagesbewältigung feststehen, dann können wir uns alle heute schon überlegen, was das für uns und unsere Aktivitäten bedeutet.

  4. Ändert sich das große Äußere, d.h. die Makrowelt, dann sollte für jeden klar sein, daß er besser mit diesem neuen Strom schwimmt, als dagegen.

  5. So wie wir bei extremen Fluten besser die Deiche öffnen, so öffnet sich der Kluge auch besser heute schon dem Kommenden.

  6. Gehen wir diesen Weg, dann sind Änderungen angesagt. Dabei wird häufig übersehen, daß jede Änderung im Äußeren (unser Umfeld, die Welt etc.) nur über Änderungen im Inneren einer jeden Person erfolgen kann. Das ist so angelegt im Universum.

  7. Dafür bietet die GEISTIGE HOMÖOPATHIE nach Grigori Grabovoi alle Voraussetzungen. Die Methoden sind dabei nur das Trittbrett zum Wandel.

 




Kap.2: Methoden, Wandel und Rettung

  1. In dem Thema der Rettung gibt es häufig ein Mißverständnis.

  2. Gibt es z.B. einen Hilflosen, dann wollen viele gerne helfen. Und gibt es etwas zu retten, dann wollen viele gerne retten. Diese Haltung ist soweit gut.

  3. Es gibt aber das Phänomen, daß wir z.B. schon drei Mal eine Fliege gerettet haben (einmal aus einem Glas Wasser etc.) und letztlich haben wir die Fliege dann aus dem Fenster in die Natur entlassen. Und dann fliegt sie prompt in ein Spinnennetz, statt vorbei.

  4. Wir erkennen:

a) Der Einsatz unserer Methoden hat nichts genützt.

b) Die letzte Entscheidung bei Tieren hat der Schöpfer

c) Es stellt sich die Frage, ob die Methode falsch war.

  1. Schauen wir genauer, dann zeigt sich, daß der Weg von der Methode zur Rettung das Entscheidende ist. Geistige Methoden haben wir genug. Daran mangelt es nicht. Was aber sollte passieren auf dem Weg zur Rettung? Methoden können mit ganz verschiedener Zielrichtung eingesetzt werden.

  2. Hätten wir eine Methode z.B. so eingesetzt, daß ein Wandel hätte eintreten können (z.B. die Wandlung der inneren Fähigkeit des sofortigen besseren Erkennens eines Hindernisses), dann wäre die Fliege schon besser unterwegs gewesen

Bei einem Tier hat aber der Schöpfer dennoch immer das letzte Wort.

 

  1. Für uns Menschen könnte die Wandlung allerdings in ähnlichen Situationen den Rettungsanker bedeuten. Denn nur, wenn wir uns wandeln, können wir das zunehmend Kommende bewältigen. Es geht um die schöpferische Anpassung an die sich ändernde Welt. Retten ohne Wandlung wird sinnlos. Folglich ist unsere Wandlung das zunächst anstehende Thema.

Bemerkung: Wie soll eine Krankheit verschwinden ohne Wandlung?

 

Kap.3: Die Verbindung nach oben

  1. Warum verbinden wir uns eigentlich nach oben? Wir machen das, um mit dem Schöpfer in Einheit zu kommen.

  2. Sind wir in Einheit, dann ist klar, daß ER den Ton angibt.

  3. Zwei Menschen in einem Ruderboot wissen auch, daß sie nur vorwärts kommen, wenn sie gemeinsam in die richtige Richtung rudern. Nur einer sagt an, auch in einem Achter.

  4. Frage: Was bedeutet das aber für uns?

    Antwort: Es bedeutet die Aufgabe aller unserer Eigenpläne.
  5. Betrachten wir das näher, dann wird klar, daß es nicht mehr heißen kann:

a) „Ich muß jetzt die Wohnung putzen.“

b) „Ich fahre jetzt in Urlaub.“

c) „Ich werde jetzt ein Seminar besuchen.“

d) „Ich gehe jetzt einkaufen."

e) usw.

 

Das sind alles Eigenpläne.

  1. Es kann nur noch als Frage nach oben heißen:

a) "Soll ich jetzt die Wohnung putzen?“

b) „Soll ich jetzt in Urlaub fahren?“

c) „Soll ich jetzt ein Seminar besuchen?“

d) „Soll ich jetzt einkaufen?“

 

  1. Wenn wir auf diese Art an die Dinge herangehen, dann erst sind wir wirklich erst bei „Dein Wille geschehe“. Und es ist klar, ohne eine Wandlung in uns, ist diese Art von neuem Verhalten nicht möglich. Und wer ansagt, übernimmt nicht nur die Führung, sondern auch die Verantwortung. In diesem Falle Gott.

Bem.: Die Frage ist, warum diese Änderungen so zögerlich gehen. Die Beobachtung zeigt, daß eine intensive Hinführung zu einem wahren Segen wird. Dabei brauchen wir unser Alltagsleben nicht aufzugeben, sondern nur oben anzukoppeln.

Hinweis: achten Sie bitte auf die kommende Möglichkeit der Teilnahme an den Deborah-Centern (mit der Anbindung an die Milch des Universums).

 

Kap.4: Der wahre Sinn der Handlungsfreiheit

  1. Wir sind handlungsfrei. Tatsächlich können wir im Rahmen der irdischen Gesetze fast tun, was wir wollen.

  2. Allerdings hat unser Tun Konsequenzen für uns und alle anderen. Selbst wenn wir (nach unserem Plan) meinen, alles für den Schöpfer zu tun, dann entspricht das noch nicht dem, was der Schöpfer will. Dafür müßten wir ihn erst gefragt haben.

  3. Wenn wir uns entscheiden, das zu tun, was der Schöpfer will, dann hat er die Verantwortung. Dafür ist aber eine aktive Entscheidung von uns nötig.

  4. Der Schöpfer entwickelt dann diejenigen Aspekte in uns, für die wir geschaffen wurden. Das ist die Aufgabe des Schöpfers.

  5. Jeder hat entwicklungsfähige Aspekte in sich.

  6. Es leuchtet ein, daß der Schöpfer besser und genauer weiß, was entwickelt werden kann und soll. Das Ergebnis wird sich deutlich von unseren Bemühungen unterscheiden. Und es ist immer positiv. Außerdem sorgt er für uns. Wir werden sicher nicht hungern usw.

  7. So gesehen haben wir zwar eine Handlungsfreiheit, aber eigentlich keine Wahl. Und der Schöpfer kann das nur tun, wenn wir uns entschieden haben.

  8. Bemerkung: Der Aspekt der Auferweckung als Fähigkeit, andere aufzuerwecken oder irgendetwas, ist in jedem Menschen von Anfang an angelegt.

 

Kap.5: Der Wille des Helfers

  1. Wollen wir ein Tier, einen Menschen oder die Welt retten, dann stellt sich die Frage, warum unsere Bemühungen scheitern.

  2. Wir haben z.B. aus unserem Ziel-Subjekt mit viel Einsatz die Dunkelheit heraus genommen und alles ins Licht gebracht. Der Weg zur Genesung scheint frei zu sein.

  3. Am nächsten Tag entdecken wir, daß die uns lieb gewordene Katze dennoch hinüber gegangen ist. Oder der von uns gereinigte Mensch geht in den Garten und bricht sich beide Arme.

  4. Der Helfende ist häufig ratlos und der Betroffene vielleicht sehr traurig oder unglücklich.

  5. War die Mühsal vergeblich oder haben wir nur etwas falsch gemacht? Die Katze ist voller Licht „hinüber“ gewechselt. Das war eine große Hilfe für das Tier. Bei der gestürzten Person haben wir auch geholfen.

  6. Bei dem Tier konnten wir nicht mehr retten. Und die Person ist auch noch nicht gerettet. Unser „Unglücklich-Sein“ über den Tod des Tieres oder auch den Sturz der Person ist der Ausdruck der Verfolgung von jeweils einem Eigenplan des Helfenden.

  7. Die Dinge sind so gekommen, weil sie folgerichtig so kommen mußten. Hätten wir auf eine Wandlung in den Betroffenen hingearbeitet ( unter Wahrung der Handlungsfreiheit), dann wären die Chancen auf einen geänderten Weg gestiegen. Aber auch dann gilt immer noch: „Dein Wille geschehe“. Kompatibel sind wir damit nur, wenn wir unseren Eigenplan aufgeben.

  8. Bemerkung: Wir Menschen neigen dazu, aus uns heraus selbst zu entscheiden. Der Schöpfer kann sich in uns aber nur dann völlig realisieren, wenn wir ihn permanent einbinden.

 

 

Kap.6: Womit wir den Tag füllen sollten

  1. Zum einen haben wir schon geklärt, daß wir „oben“ klären sollten, welche Art der Beschäftigung der Schöpfer für uns gerade will.

  2. Zum anderen können wir, ausgehend von dem Paradigma des Wandels, weitere Fragen zur Gestaltung der Beschäftigung stellen.

  3. Der moderne Mensch ist wie ein Getriebener. Viele meinen, sie müßten ihre Zeit über den Tag immer sinnvoll ausfüllen. Dabei ist aber noch gar nicht geklärt, was wirklich sinnvoll ist.

  4. In der jetzigen Zeit des Großen Wandels ist unser Körper auf allen Ebenen gefordert, starke Umstellungsarbeit zu leisten.

  5. Dröhnen wir uns mit Aktivitäten zu, dann kann das ausgesprochen kontraproduktiv sein.

  6. Im Rahmen des Großen Wandels ist nämlich angeraten, ein Maximum an innerer Arbeit zu leisten und ein Minimum an äußerer. Es gilt alles wegzulassen, was nicht unbedingt notwendig ist.

  7. Damit können wir den plötzlich auftretenden Folgen der Turbulenzen sehr viel leichter entgehen. Nicht wenige Lichtarbeiter spüren den Ermüdungsprozeß bereits äußerst stark.

  8. Bemerkung: Die äußeren Aktivitäten, die uns notwendig erscheinen, ergeben erst dann einen Sinn, wenn wir ewig leben. Frage: Worin liegt der Sinn, z.B. das Auto zu waschen, wenn wir wissen, dass wir Morgen vielleicht dahingehen? Also: Damit wird klar, daß die existenzsichernden Aktivitäten (Arbeit an Seele, Geist und Bewußtsein) Vorrang haben.

 

Kap.7: Wie wir zu unserer eigentlichen Aufgabe finden

  1. Viele möchten z.B. gerne etwas Kreatives tun, wissen aber nicht, was.

  2. Andere sind schon mitten drin, haben aber nicht die Ergebnisse oder den Erfolg den sie sich wünschen.

  3. Kreatives ist zwar auf jeden Fall etwas Schöpferisches. Ob aber das ausgesuchte Betätigungsfeld die wirkliche Zufriedenheit bringen kann, steht auf einem anderen Blatt.

  4. Warum das so ist, wird schnell klar. Hatten wir festgelegt was wir wollten oder haben wir den Schöpfer gefragt, welchen Aspekt er in uns entwickeln will.

  5. Wenn der Schöpfer unsere angelegten und teilweise verborgenen Talente entwickelt, dann ergibt sich folgerichtig auch das Optimale.

  6. Dadurch ergibt sich auch ein ganz anderes Verhältnis von Aufwand oder Anstrengung zum Ergebnis.

  7. Es ist gut zu wissen, wofür wir geschaffen wurden. Der Schöpfer wartet nur auf unsere Entscheidung, seinem Willen zu folgen. Damit kann er uns endlich entwickeln und entfalten.

 

 

 

 

 

 

 


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